Barrierefreiplan Natur - Anbringen von Alublechen an Viehrosten im Klausbachtal und bei Kühroint

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Anbringen von Alublechen an Viehrosten im Klausbachtal und bei Kühroint

Kurzbeschreibung

Ein Rollstuhlfahrer versinkt beim Versuch ein Viehrost zu überfahren mit den Rädern im Rost

Bei Viehrosten auf Wanderwegen im Klausbachtal und bei Kühroint, die nicht leicht zu umgehen sind, werden Alubleche angebracht, um die Überquerung mit einem Rollstuhl zu ermöglichen.

Begründung

Das Klausbachtal bietet auch für Menschen mit Behinderungen die Möglichkeit, Natur zu erleben. Besonders im unteren Teil ist das Gelände durch recht ebene, gut ausgebaute Wege erschlossen. Hin und wieder sind auf den Wegen und Straßen Viehroste eingelassen, um die weidenden Tiere am Verlassen der Weide zu hindern. Meist lassen sich die Viehroste durch verschließbare Törchen umgehen. Manchmal gibt es aber keine Umgehung, und manchmal ist die Umgehung so eng, dass Gäste im Rollstuhl sie nicht nutzen können. Damit NaturfreundInnen im Rollstuhl an solchen Stellen nicht umkehren müssen, wird seitlich am Viehrost ein Alublech von 25 - 30 Zentimeter Breite angebracht. Damit haben Gäste im Rollstuhl zwei Spuren zur Überquerung: den befestigten Rand seitlich neben dem Viehrost und das Blech. Rinder sind aber immer noch nicht in der Lage, den Viehrost zu überqueren.

Umsetzung

Für zunächst fünf Viehroste werden Alubleche in der benötigten Breite mit einer Gesamtlänge von rund 15 Metern angeschafft. In Zusammenarbeit mit Fachleuten aus dem örtlichen Sanitätsfachhandel werden die Bleche an aufgewählten Viehrosten montiert. Die Fachleute sind hinzuzuziehen, damit unterschiedliche Rollstuhlbreiten bei der Montage einbezogen werden.

Kostenschätzung

Alubleche mit Montage (225,- € pro Viehrost) 1.125,- €
Gesamtkosten der Maßnahme 1.125,- €

Umsetzungszeitraum

Kurzfristig - bis Sommer 2007